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Interventionen Gedenkstätte Karajangasse
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Rundgang Akademie der bildenden Künste Wien, IKL

FORSCHUNGSPROJEKT
Transnationale Geschichtsbilder zur NS-Vergangenheit | 2009–2011

›Und was hat das mit mir zu tun?‹

›Geschichte ist für uns, dass sich die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft.‹
Sara Gabr und Besiana Grdela, SchülerInnen

Wie wird Geschichte gemacht? Wie wird Geschichte vermittelt? Wie wird Geschichte wahrgenommen? Und welche Rolle spielen dabei Jugendliche und SchülerInnen – vor allem in einer multiidentitären Gesellschaft, die von Migration geprägt ist und sich nicht mehr auf ein für alle verbindliches nationales Geschichtsnarrativ reduzieren lässt? Welchen Einfluss auf Geschichtsbilder haben Perspektiven von SchülerInnen, deren Ansätze und Erfahrungen die nationalen Grenzen des gängigen Geschichtsunterrichts überschreiten? Wie verändert Migration den Blick auf die Geschichte der Shoah und des Zweiten Weltkriegs in österreichischen Schulen und in der österreichischen Gesellschaft allgemein?

Das Projekt ›Und was hat das mit mir zu tun?‹ will Beiträge zu derzeit lebhaft diskutierten Fragestellungen in Geschichtswissenschaft, Pädagogik, Museologie, empirischer Sozialwissenschaft und Migrationsforschung liefern. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit SchülerInnen und LehrerInnen des Brigittenauer Gymnasiums in Wien. In zwei Jahren gehen die SchülerInnen des Brigittenauer Gymnasiums ihren eigenen Fragen an die Zeitgeschichte nach. Zusammen mit WissenschafterInnen, LehrerInnen, VermittlerInnen und GestalterInnen werden Wissensformen ausgetauscht, zusammengeführt und neue Ansätze für Forschung und Vermittlung entwickelt. Die aktive Beteiligung von SchülerInnen und LehrerInnen auf allen Ebenen des Projekts ist dabei ein integraler Teil des Forschungsansatzes.

Die Schule wird nicht nur zum Ort der Untersuchung, sondern auch der Wissensproduktion. Der Standort des Brigittenauer Gymnasiums selbst hat einen historischen Bezug. In einem Gebäudeteil, einer ehemaligen Volksschule, war im Jahr 1938 ein Gestapo-Gefängnis eingerichtet. Gemeinsam mit den SchülerInnen werden Interventionen in die bestehende Ausstellung/Gedenkstätte in den Kellerräumen des Brigittenauer Gymnasiums erarbeitet, die sich multiperspektivisch mit Nationalsozialismus und Shoah beschäftigen.

VERANSTALTUNGEN
Gespräche zu Geschichtsvermittlung 1
Gespräche zu Geschichtsvermittlung 2
Wie lassen sich die Novemberpogrome in der postnazistischen Migrationsgesellschaft erinnern?
Gespräche zu Geschichtsvermittlung 3
Transnationale Geschichtsbilder zur NS-Vergangenheit in der postnazistischen Migrationsgesellschaft

INTERVENTIONEN (Auswahl):
Warum begann der Balkankrieg? Gibt es Verbindungen mit dem Zweiten Weltkrieg? (VIDEO)

PUBLIKATION
Kontaktzonen der Geschichtsvermittlung

Welt im Ohr – KEF On Air

Gemeinsam mit PD Mag. Dr. Dirk Rupnow (Wien/Innsbruck) und Mag. Ines Garnitschnig (Wien)

Wissenschaftliche Kooperationspartner: Institut für das künstlerische Lehramt, Akademie der bildenden Künste Wien; Ludwig-Boltzmann-Institut für Geschichte und Gesellschaft

Beteiligte SchülerInnen: Nina Aichinger, Ömer Apaydin, Ali Asghari, Ahmed El Arby, Haluk Bülbül, Frederick Dabe, Tanju Ersungur, Judith Frühwirth, Besiana Grdela, Julia Herko, Nikola Ilić, Marijo Kajušić-Pavić, Gentiana Kaba, Maria Li, Patrick Marksteiner, Klaus Moser, Lisa Napravnik, Romana Prerad, Emil Proksch, Mustafa Şahan, Harald Sattler, Ayşegül Şeker, Baran Şengül, Asmaa Soliman, Paul Schutting, Milos Stanišić, Shivam Subhash, Mario Talaić, Bernhard Teuschl, Artur Tsal-Tsalko, Daniela Ujhazi, Egzon Ukehaxhaj, Nicolette Wikgolm, Natascha Wurm (Brigittenauer Gymnasium)

ProjektpartnerInnen: Maria Hündler, Renate Pražak, Heldis Stepanik-Kögl, Michael Zahradnik (LehrerInnen Brigittenauer Gymnasium)

In Zusammenarbeit mit Angelika Stephanie Böhm, Isabella Bugnits, Tobias Dörler, Cornelia Hauer, Werner Prokop, Anna Schähle, Melanie Wurth (Studierende am Institut für das künstlerische Lehramt, Akademie der bildenden Künste Wien, im Rahmen des Vertiefungsfachs ›Schule und Vermittlung‹ von Maria Hündler)

Wissenschaftliche Beratung: Marty Huber, Jasmina Janković, Martin Krenn, Peter Larndorfer, Hannah Landsmann, Walter Manoschek, Radostina Patulova, Heribert Schiedel, Adalbert Wagner

Produktion der Interventionen: Kevin Dikme, Ibrahim Ertürk, Edin Feković, Milan Fischer, Oguzhan Günes, Yusuf Kılıc, Milos Kojić, Okan Kurt, Dejan Marinković, Adnan Mujović, Kosta Nastasijević, Sasa Ristić, Ibrahim Seyfi sowie Alfred Kampel und Ulrich Lastowicka, (Polytechnische Schule 20) und Werner Prokop

Gestaltung: Toledo i Dertschei

Projektleitung: Renate Höllwart, Dirk Rupnow
Projektteam: Ines Garnitschnig, Elke Smodics-Kuscher, Nora Sternfeld

Dank an: María do Mar Castro Varela, Ulrich Dertschei, Maria Ecker, José Einzinger, Mehmet Emir, Elke Gaugele, Christa Gelber-Wischetzky, Helmut Krischanitz, Yariv Lapid, Siegfried Mattl, Stephan Matyus, Astrid Messerschmidt, Alexander Pollak, David Salomonowitz, Monika Sommer, Karl Springer, Teres Stockinger, Harold Taylor, Dipl. Ing. A. Winkler & CO Baugesellschaft m.b.H., Margaret Witek, Veronika Wöhrer sowie Irmi Egger, Alois Kinast, Kurt Neuhold, Uschi Schreiber und Robert Sommer vom Aktionsradius Wien

 

Mit Unterstützung von Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur; Nationalfonds der Republik Österreich, 20. Bezirk

Ein Projekt durchgeführt im Rahmen des Förderprogramms Sparkling Science, gefördert vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.