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© trafo.K
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Vermittlungs- und Begleitprogramm zur Ausstellung
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien | 2.–8. Mai 2000

dis-positiv

dis-positiv. Zur Produktivität von Kunst und Diskurs ist ein Projekt von Richard Jochum, das zum ersten Mal in Wien ›aufgeführt‹ worden ist und sich aus Ausstellung, Publikation, Website, Diskussionsforum und Vermittlungsprogramm zusammensetzt. Als Projekt bezweckt es die öffentliche Diskussion über das Verhältnis von Kunstproduktion und Kunsttheorie bzw. die Frage nach der Zukunft der zeitgenössischen Kunst in den sie umgebenden charakteristischen Bedingungen aufzuwerfen. Das Spezifikum der Ausstellung ist, dass keine Werke, sondern KunsttheoretikerInnen, KritikerInnen und KuratorInnen selbst als ›Verkörperungen des lebendigen Diskurses‹ hinter Glas ausgestellt werden.

Das Vermittlungsprogramm versteht sich als impulsgebend für eine Verhandlung der Verbindungen zwischen künstlerischer Praxis, feldspezifischen Regeln und theoretischen Auseinandersetzungen. Es geht darum eine Annäherung an Diskurse im Kunstfeld für das Publikum zu ermöglichen, Hintergrund-informationen bereitzustellen und Mechanismen im Kunstbetrieb offen zu legen. Dafür werden Module entwickelt, die eine Beteiligungsmöglichkeit an der Diskussion über Fragen, die die Präsentation und Produktion von Kunst betreffen, anbieten.

Vermittlungskonzept 
Informationsmaterialien
Ausstellungsauskunft
Schulprogramm für die Oberstufe

Projektleitung: Renate Höllwart, Nora Sternfeld