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© Martin Krenn
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Interventionen im öffentlichenRaum
›Geordnete Verhältnisse‹ Festival der Regionen | 18. Juni – 3. Juli 2005

Ist das so?

Das Festival der Regionen verbindet zeitgenössische Kunst mit regionalen Gegebenheiten und Traditionen, um abseits der wenigen städtischen Zentren Oberösterreichs einem breiten Publikum unterrepräsentierte Kunstformen vorzustellen.

Das siebte Festival der Regionen (2005) mit dem Thema ›Geordnete Verhältnisse | Ordered States‹ widmete sich den Themen Rechte, Ordnungen und andere Regelungssysteme die als festgelegte normative Systeme oder als ständigen Veränderungen unterworfene – temporäre – gesellschaftliche Übereinkünfte Alltagsleben, Politik und Kultur prägen.

Ausgangspunkt für das Projekt ›Ist das so?‹ war die Auseinandersetzung mit Mechanismen von Ordnungssystemen im Alltagsbereich ebenso wie diesen gegenüberstehende emanzipatorische Forderungen. Im Rahmen des Projektes recherchierten Jugendliche der Projektgruppe ›Dobry Den‹ des BG/BRG Rohrbach die Bedeutung von sichtbaren sowie unsichtbaren Grenzsituationen und ihre Auswirkungen auf Alltagsbereiche. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den ›geordneten Verhältnissen‹ in denen sie selbst stehen, entwickelten die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit dem Künstler Martin Krenn Interventionen zum Themenbereich Schule. Die Kritik an der Auslagerung von Ressourcen und Aufgaben des Bildungssystems seitens des Staates an die Wirtschaft und die Frage nach der Verantwortlichkeit des Staates bzw. der Mitsprache von unterschiedlichen Interessengruppen im System Schule bildeten anschließend die inhaltliche Basis für die Interventionen der Jugendlichen im öffentlichen Raum in Rohrbach.

TeilnehmerInnen: Philipp Brunner, Evelyn Eggerstorfer, Julia Eggerstorfer, Robin Eggerstorfer, Katharina Jetschgo, Theresa Nimmervoll, Matthias Pichler, Alexandra Preitschopf, Susanne Radler – BG/BRG Rohrbach

Projektteam: Renate Höllwart, Charlotte Martinz-Turek, Martin Krenn