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Vermittlungsprojekt über Stadtleben | Mai bis Dezember 2013

Kartografische Erzählungen

Tagtäglich werden Städte, Plätze und soziale Räume durch Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit verschiedenen Lebenserfahrungen, Realitäten und Träumen geprägt und kreativ verändert. Welche Geschichten über den Bezirk sind sichtbar und kreuzen sich im öffentlichen Raum? Wie formt die Verschiedenheit an Lebensrealitäten Margareten? Was bleibt ausgeblendet? Was ist zu sehen und von wem? Wie lässt sich die Stadt aneignen?

Das Vermittlungsprojekt ›Kartografische Erzählungen‹ im Rahmen der Ausstellung ›ZWISCHENRÄUME. Vielfalt leben in Margareten‹ setzt sich mit der Vielfalt historischer und zeitgenössischer Geschichten in und über Margareten auseinander. In einem partizipativen Prozess mit Schüler_innen und gemeinsam mit der Kulturvermittlerin Angela Tiefenthaler und dem Künstler Tomash Schoiswohl werden Interventionen und Ausstellungsbeiträge zu einer neuen Kartografie für die Geschichte und Gegenwart der Umgebung rund um das Forschungszentrum für historische Minderheiten entwickelt. Dabei richtet sich der Blick auf unterschiedliche Lebensweisen und (Sub-)Kulturen, die sich im Stadtraum widerspiegeln.

Die Ausstellung wird durch die Beiträge der Schüler_innen fortgeschrieben, indem sie ihre Erfahrungen mit Identität/en, Geschichtspolitik, Raumverteilung, Rassismus … auf Plakaten, in einer Fotoserie und Wandzeitung kartieren.

Projektleitung: Elke Smodics und Regina Wonisch
Projektteam: KMS Schaumburgergasse, HASCH/bfi Margareten, Tomash Schoiswohl und Angela Tiefenthaler

 

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