LINK
mumok.at
MATERIALIEN
Reading Gender Folder (200 KB)
Beitrag zum Symposium Art, Power and Politics of Representation in Eastern Europe im Rahmen der Ausstellung GENDER CHECK
mumok Wien | 13.–14. November 2009
Reading Gender
In Vorträgen und Diskussionen zu den Themen der Geschlechterrollen bzw. des Feminismus in der Kunst Osteuropas sowie über deren Bedeutung für ein aktualisiertes und korrigiertes (Kunst)Geschichtsbild sprechen u.a. Juan Vincente Aliaga, Jet Moon, Marina Gržinić, Bojana Pejić, Edit Andras, Silvia Eiblmayr, Gislind Nabakowski und Katy Deepwell.
Konzept und Organisation
Bojana Pejić, Mara Traumane – Section I and III
trafo.K (Nora Sternfeld, Elke Smodics)
Einführende Foren & Section II: Fuck Your Gender
›Fuck Your Gender‹ greift einen Slogan aus der Queer-Bewegung auf und widmet sich aktuellen Feminismen in Kunst, Aktivismus und visueller Kultur.
Introductory Forums
Den Auftakt des Symposiums READING GENDER bilden zwei Einführungsforen zu den Themen ›Does Feminism Speak East?‹ und ›Fuck Your Gender‹. Gemeinsam mit ReferentInnen und DiskutantInnen des Symposiums widmen sich die Foren unterschiedlichen Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Themen in Kunst, Wissenschaft und Aktivismus sowie der Sammlung von transnationalen und lokalen Ansätzen feministischer Theorie und Praxis.
Sektion II Fuck Your Gender
›Fuck Your Gender‹ greift einen Slogan aus der Queer-Bewegung auf und widmet sich aktuellen Feminismen in Kunst, Aktivismus und visueller Kultur.
Diskutiert werden Gender- und Geschlechtsnormen, Heteronormativität und weitere binäre Unterscheidungen wie Ost/West und das Selbst/ das Andere. Dieser Teil des Symposiums beschäftigt sich zudem mit den Themenfeldern Migration, sowie der internationalen Vernetzung feministischer und anti-rassistischer Proteste Zur Diskussion stehen somit Geschichten und Strategien der selbstverständlichen Überschreitung von Ost/West Bildern. Aktivistische und theoretische Diskurse von Vancouver bis Belgrad stellen Verbindungen zwischen Gender und Sexualität einerseits sowie Rassismus, Kapitalismus, Faschismus und Nationalismus, sexueller Autonomie, Armut und sozialer Ungerechtigkeit andererseits her. Sie ermöglichen neue Bündnisse und verschiedene Formen der Informations- und Wissensproduktion.
Moderation: Johanna Schaffer
Projektteam: Charlotte Martinz-Turek, Nora Sternfeld, Elke Smodics
LINK
mumok.at
MATERIALIEN
Reading Gender Folder (200 KB)