Materialien für die Schule mit Fokus auf Social Design
VIENNA DESIGN WEEK 2011
Sachen, die einen Unterschied machen
Ein Pilotmodell zur Entwicklung von Materialien für die Schule mit Fokus auf Social Design
Social Design ist in den letzten Jahren in den Fokus einer Diskussion um Designtheorie und -praxis geraten. Dabei wurden Fragen nach Gesellschaft und ihrer positiven Veränderung, nach Gerechtigkeit, Demokratie, Partizipation, Solidarität und Fair Trade diskutiert. Da dabei relevante Gestaltungsansätze und transdisziplinäre Fragestellungen entwickelt wurden, die erfahrungsgemäß auch SchülerInnen betreffen und interessieren, scheint ein Schwerpunkt auf diesem Aspekt aktuellen Designschaffens interessant.
Im Rahmen des Pilotprojekts ›Sachen, die einen Unterschied machen‹ wird eine Auseinandersetzung mit Design angestrebt, die auf Wünsche und Erfahrungen von SchülerInnen ebenso wie von Lehrenden reagiert.
Dabei werden Verschränkungen und unerwartete Begegnungen zwischen dem Alltag der SchülerInnen, Praxen im Social Design und Gestaltungstheorien hergestellt. Auf Basis der Durchführung von Workshops zu den Themen ›Kollektives gestalten›, ›Chillax-Pause machen‹ und ›Designvermittlung‹ mit SchülerInnen der auf der VIENNA DESIGN WEEK 2011 wurden mit partizipativen Strategien Zugänge und Erwartungen an das Thema sowie Wünsche hinsichtlich verschiedener Vermittlungsmethoden erhoben.
ProjektpartnerInnen:
Kathrina Dankl, DANKLHAMPL
Gabu Heindl, GABU Heindl Architketur
Eva Dertschei und Carlos Toledo, TOLEDO i DERTSCHEI
In Kooperation mit SchülerInnen des
BORG 20 Brigittenauer Gymnasium,
ORG Hegelgasse
BORG 3 Landstraßer Hauptstraße
Projektleitung: Elke Smodics-Kuscher
Projekteam: Nora Sternfeld, Renate Höllwart, Werner Prokop
Dank an: Maria Hündler, Eva Lausegger, XXX, Markus Laumann (Hofmobiliendepot), Kochclub Kühn