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Interventionen im öffentlichen Raum
›Die Kunst der Feindschaft‹ Festival der Regionen | 27. Juni – 5. Juli 2003

Versteinerte Feindschaften

Das Festival der Regionen verbindet zeitgenössische Kunst mit regionalen Gegebenheiten und Traditionen, um abseits der wenigen städtischen Zentren Oberösterreichs einem breiten Publikum unterrepräsentierte Kunstformen vorzustellen. Das sechste Festival der Regionen (2003) mit dem Thema ›Die Kunst der Feindschaft‹ widmete sich den immer aufs neue entstehenden Mythen der Gemeinschaft und untersuchte Riten und Konventionen der individuellen wie kollektiven Bewältigung von Feindschaften.

Das Jugendprojekt ›Versteinerte Feindschaften‹ mit SchülerInnen der Handelsakademie nahm ein Kriegerdenkmal in Lambach zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes, seiner NS-Vergangenheit und den aktuellen Debatten um Vergangenheitspolitik und Geschichtskonstruktionen. Das Projekt thematisiert die verdeckten und offenen Feindschaften und deren Einschreibung in den öffentlichen Raum. Die Jugendlichen entwickeln in Kooperation mit den Künstlern Alexander Jöchl und Hermann Lohninger Interventionen für den öffentlichen Raum, die der offziellen Geschichte Gegenperspektiven gegenüberstellen.

Projektleitung: Charlotte Martinz-Turek
Projektteam: Renate Höllwart, Claudia Ehgartner, Alexander Jöchl, Hermann Lohninger